Mittwoch, 9. Januar 2008

golem, was ist das ?

Golem ist ein elektronischer Nachrichtendienst, den man per E-Mail beziehen kann.
Unter Golem.de kann man die Einzelnachrichten natürlich schon früher sehen.
Was für eine Internetpublikation ist Golem?

Es wird täglich aktuell berichtet aus den Gebieten Soft- und Hardware, Internet, Telekommunikation, Entertainment sowie über das allgemeine Branchengeschehen.
Golem versucht dabei auch Hintergrundinformationen zur ökonomischen Entwicklung der IT- und Telekommunikationbranche zu liefern, ist aber natürlich sehr beliebt für die Vorstellung von neuen Soft-und Hardware-Produkten.
Golem liefert ausführliche Informationen über Veranstaltungen, Messen und Kongresse, etwa über den letzten Chaos Computer Congress.

Leserzielgruppe: Man trifft hier die beruflich einschlägig Beschäftigten, die einen tieferen Einblick in die Branche gewinnen möchten... hoffen jedenfalls die Redakteure und schreiben die Verantwortlichen im Impressum.

Warum lese ich Golem: Da man einen schnellen Überblick über neue spannende Themen bekommt ist es auch eine ganz gute Quelle für Menschen, die selbst Nachrichten verfassen.
Und Golem hat eine soziale Funktion: das ist der Leserkommentar, der nach Angabe einer einfachen Lesermailadresse und im Zweifelsfall eines Phantasienamens (Pseudos) gleich losgehen kann .

Die sind manchmal absolut schwachsinnig, aber dafür umso reichlicher, der typische Mittagspausenabhänger. Neuigkeiten werden gern mal enthusiastisch mit "das ist das Ende von.." eingeleitet, und der bekannte Linux-Microsoft Zoff ist auch hier die Würze, zum Nachtisch gibt es dann einen Mac-Doof, nein nicht doof, Apple.

Solche Kommentare hinterlassen ihre Spuren im Internet. für einen klassischen Klarnamenpublisher wie mich durchaus ein zweischneidiges Schwert, weil selbst die Rechtschreibefehler wohl solange konserviert werden, wie das Internet lebt.
Was ist ein Klarnamenpublisher? jemand, der immer mit seinem richtigen Namen auftritt, wenn er eine Meinung äußert oder Sachverhalte von sich gibt. Ich versuche damit deutlich zumachen, das es auch im Internet keine Trennung von Verbreitung von frei zugänglichen Informationen und der Verantwortung dafür geben darf. Wer zu feige ist, zu seiner Meinung und zu seinen Aussagen und vielleicht Taten zu stehen, der möge andere davon verschonen.

Diese Praxis ermöglicht aber auch hier im Zusammenhang leicht zu illustrieren, wie Kommentare bei Golem gehen. Einfach "Weissmantel Golem" bei Google eingeben, Ihr werdet viele Links zu Kommentaren finden und könnt euch selbst eine Bild zum Diskussionsstil machen, der aus meiner Sicht so ist, das man sich ruhig trauen darf. Um nicht zusagen, Ich würde mich freuen, wenn manchmal die absoluten Pseudowitzbolde und Trolle etwas in den Hintergrund gerieten.


Golem ist damit als gutes Google Futter zu gebrauchen, da die großen Suchmaschinen bei den großen Nachrichtenportalen inklusive der Kommentare wegen der Aktualität sehr schnell nachsehen.

Ach ja und heute hat Golem eine Meldung aufgrund eines Hinweises von mir berichtigt. Das ist doch was Oder?

Hier die -bereits berichtigte Meldung
http://www.golem.de/0801/56868.html

mein Kommentar von 13.Uhr 43
"ja wass denn nun 4 oder2
Datum: 08.01.08 - 13:43
Autor: Robert Weissmantel
"@golem im Header wird von vier nebeneinanderliegenden Panels berichtet weiter unten mit Verweis auf "US-Medienberichte" ist die Rede von 2 gebogenen Rückprojektions Panels, was widerum eine völlig andere Technoloie wäre. Ich hätte mir vom Bericht gewünscht, das er dies klärt."

und dann hier die Korrektur vom 9. Januar 2008 um 16:00 Uhr:
"Anders als hier ursprünglich berichtet, ist das Display nicht aus 4 LCDs zusammengesetzt, sondern arbeitet mit Rückprojektion. Die Meldung wurde entsprechend korrigiert. (ji) "

Na, d sag mal einer Onlinejournalismus arbeitet nicht schnell....

Gruß an Golem von Robert Weißmantel

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