Mittwoch, 22. Februar 2017

Grundlagen: wie benutze ich ein Digital-Multimeter (DMM)

Wie benutze ich ein Multimeter?

Digital- Multimeter gibt es heute schon für kleines Geld, auch die Geräte, die für typisch unter 10 Euro angeboten werden, sind, so zeigen eigene Tests mit Referenzgeräten, sehr genau und zuverlässig. Es gibt natürlich Unterschiede zu den vielfach teureren Ausführungen, wie sie untenstehend in den Videos zu sehen. Das sind  neben Bedienkomfort, größerem Aufwand gegen falsch angelegte Spannungen und Ströme der stabilere Aufbau und weitere  Features. Dies trifft insbesondere für die Kontakte unter den Drehschaltern zu, die einfach bei den teuren Geräten mehr aushalten. Und natürlich müssen Multimeter auch den "Schutzklassen" entsprechen, Dafür gibt es Normen und die Umsetzung geht ins Geld. Trozdem für einfache Messungen im Niedervoltbereich, Widerstands- und Strommessungen sind di "Billigen" OK. Demnächst werde ich übrigens mal einige solcher Gebrauchsmultimeter genauer unter die Lupe nehmen.

Vorbei sind die Zeiten, wo man sich wie bei vielen analogen Multimetern in bestimmten Bereichen Toleranzen von 5- 10  %  irgendwie handeln musste. Der hohe Eingangswiderstand von 10 MegOhm sorgt für den Prüfling, die zu prüfende Schaltung, nicht belastende  Messungen. Was manchen irritiert, ist, das bei Einschaltung des Millivolt-Bereichs die Anzeige nicht auf  "0" geht, sondern eine Spannung angezeigt wird. Das hat eine einfache Erklärung. Die Meßstrippen wirken als Antenne. Für den "Nullcheck verbindet man einfach beide Strippen miteinander, dann klappts auch mit der "Null".


Hier geht es um Grundlagen, und  wie immer in dieser kleinen Einführungsreihe greife ich auf schon bei Youtube vorhandene - in englisch- gehaltene Videos zurück. Man muß das Rad ja nicht neu erfinden.. Abgesehen mal von der massiven Werbung für sein teures Teil der Firma Fluke hier eine kleine Einführung.

Deshalb dieses Video und gleich darunter ein zweites, weniger "Markenorientiert"





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